Hängemattenzelt kaufen

Du bist ein echter Naturmensch und liebst es mit den Geräuschen des Waldes einzuschlagen? Mit einem Hängemattenzelt hast du dein mobiles Camp immer dabei. In wenigen Minuten bequem zwischen zwei Bäumen aufgespannt bietet eine Zelt-Hängematte maximalen Komfort. Die Kombination aus Zelt und Hängematte ist durch den eingebauten Schutz vor Bodennässe, Kälte und giftigen Tieren gleichzeitig ein idealer Begleiter für Trekking-Abenteuer auf der ganzen Welt. Auch dein Outdoor-Abenteuer ist mit einem Hängemattenzelt nur einen Klick entfernt!

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Das wichtigste zum Hängemattenzelt in Kürze

  • Das Baumzelt ist ein Hybrid aus Hängematte und Zelt.
  • Es ermöglicht dir das Schlafen über dem Erdboden, wobei du vor Nässe und Insekten geschützt bist.
  • Hängezelte sind ideal für alle, die häufiger unter freiem Himmel schlafen möchten oder einen Trekking-Trip planen.
  • Baumzelte bestehen aus leichten Hightech-Fasern (Polyester oder Fallschirmseide), die leicht, robust und wasserabweisend sind.
  • Ein gutes Baumzelt sollte eine Wassersäule von 2.000 mm vorweisen können.
  • Baumzelte gibt es auch als Varianten für mehrere Personen.
  • Gute Hängemattenzelte für eine Person bekommst du bereits ab ca. 50 Euro.
 

Vorteile und Nachteile eines Baumzelts

Du möchtest dir ein Baumzelt kaufen, bist dir aber noch nicht ganz sicher, ob ein Hängemattenzelt etwas für dich ist? Wir haben dir die Vor- und Nachteile von Baumzelten kurz zusammengefasst.

Vorteile Baumzelt Nachteile Baumzelt
  • Baumzelte kannst du dank minimalem Packmaß leicht im Rucksack mitnehmen.
  • Selbst bei völlig durchnässtem Untergrund hast du kein Problem mit Matsch im Zelt.
  • Du kannst dein Baumzelt vielseitig nutzen. (z.B. Abenteuerspielplatz für Kinder, Rückzugsort im Garten, Übernachtungsmöglichkeit beim Trekking, Alternative zum Zelt auf dem Campingplatz.
  • Ein Baumzelt ist deutlich schneller und leichter aufgebaut als ein Zelt. Abgesehen von einem Wurfzelt vielleicht. Letztere haben jedoch ein ungünstiges Packmaß.
  • Dadurch, dass das Zelt über dem Boden hängt, brauchst du dir um Nässe von unten (z.B. Wiese) keine Gedanken machen.
  • In einem Baumzelt mit Moskitonetz bist du hervorragend vor Insekten, Spinnen und anderen Kriechtieren geschützt. Besonders wichtig ist dies in Ländern mit giftigen Wildtieren.
  • Der Ein- und Ausstieg in ein Baumzelt ist aufwendiger als bei einem ebenerdigen Zelt. Das solltest du definitiv üben.
  • Um das Baumzelt sicher zu befestigen bist du auf Bäume als geeignete Abspannmöglichkeiten angewiesen.
  • Gute Hängemattenzelte bestehen aus hochwertigen Materialien und sind daher keine billige Alternative zu einem klassischen Iglu-Zelt.
  • Auch wenn es unwahrscheinlich ist, besteht immer das Risiko eines Absturzes durch Materialermüdung oder eine fehlerhafte Montage.
  • Baumzelte bieten durch die schweben de Grundfläche trotz perfektem Abspannen weniger Stabilität als ein bodengebundenes Zelt. Einen Camping-Kocher im Baumzelt zu betreiben ist damit eine denkbar schlechte Idee.
 

Dann lohnt sich ein Baumzelt für dich

Ein Baumzelt lohnt sich prinzipiell für alle, die gerne so nah wie möglich an der Natur sein möchten. Ob du nun entspannt im Garten übernachten möchtest, nach einer Alternative zum Zelt beim Camping suchst oder passionierter Bushcrafter bist.

Das spielt keine Rolle – immer dann lohnt sich ein Baumzelt für dich, um neue Erfahrungen zu sammeln und den federleichten Komfort zu genießen. Besonders interessant ist ein Hängemattenzelt aber, wenn du eine Trekking- oder Rucksackreise planst und dort mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs sein möchtest.

Das gilt insbesondere für Reisen in Länder, in denen giftige Insekten oder Schlangen zuhause sind. Grundsätzlich gilt bei der Entscheidung zwischen Hängematte und Hängezelt: Je häufiger du draußen übernachten möchtest, desto eher lohnt sich ein Baumzelt gegenüber einer Hängematte.

 

Hängemattenzelt Kaufratgeber

Du hast keine Lust auf Schlamm, Rückenschmerzen und aus dem Boden kriechende Kälte beim Zelten? Du willst trotzdem nicht auf Nächte unter freiem Himmel verzichten und dabei noch eine Portion Komfort genießen?

Dann ist ein Hängemattenzelt (auch: Baumzelt) genau das, was du suchst. Erfahre, was ein „fliegendes Zelt“ ausmacht, worauf du achten musst, wenn du ein Hängematte als Zelt kaufen möchtest und wie du dein Hängemattenzelt am besten nutzt.

 

Das richtige Material

Eines ist klar: Ein Baumzelt kommt nicht im Wohnzimmer zum Einsatz. Hängemattenzelte sind für waschechte Outdoor-Abenteuer designt. Durch Ihr regensicheres Dach, das Moskitonetz und die erhöhte Anbringung schützen Sie vor Regen, Mücken und sogar giftigen Kriechtieren.

Das Einsatzspektrum der Hängezelte reicht damit vom einfachen Camping-Trip am Gardasee, über ein Päuschen beim Gebirgstrekking bis hin zu echten Survival-Abenteuern im heimischen Wald oder an den Ufern des Amazonas. Aber auch als komfortable Sommerresidenz im Garten macht das Baumzelt eine gute Figur.

All diese Anwendungszwecke setzen jedoch voraus, dass das Material allen Widrigkeiten gewachsen ist. Naturfasern wie klassische Baumwolle sind damit aus dem Rennen. Sie weisen weder die notwendige UV-Beständigkeit noch eine ausreichende Feuchtigkeits- und Witterungsbeständigkeit auf.

  • Baumzelt aus Polyester: Wenn du ein Baumzelt kaufen möchtest, ist ein robustes, wasserabweisendes und UV-beständiges Oberflächenmaterial daher Pflicht. Ideal ist reißfestes Polyester. Dieses ist sehr strapazierfähig und besticht mit guten wasserabweisenden Eigenschaften.   Sowohl bei Regenschauern als auch bei Morgentau bleibt das Innere der Zelt-Hängematte trocken. Hinzu kommt die hohe UV-Beständigkeit. So verliert das Material seine Belastbarkeit auch nach vielen Tagen in der prallen Sonne nicht.
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  • Hängemattenzelt aus Fallschirmseide: Suchst du dagegen nach einem besonders leichten Baumzelt für eine Rucksacktour, können wir dir ein Modell aus atmungsaktivem Fallschirm-Nylon (auch: Fallschirmseide) empfehlen. Das Gewebe ist trotz seiner enormen Stärke federleicht und dünn. Damit kannst du es auf ein minimales Packmaß zusammenfalten.   Einziger Nachteil: Fallschirmseide ist der höhere Stretch-Anteil. Dadurch dehnt sich das Material bei Nässe stärker aus, sodass du dein Baumzelt häufiger nachspannen musst. Zudem sind die wasserabweisenden Eigenschaften etwas schlechter als bei Polyester. Möchtest du dien Baumzelt als vollwertigen Zeltersatz nutzen, benötigt dieses ein zusätzliches Tarp als Regenschutz. Einige Hersteller liefern dieses gleich mit.
 

Wassersäule des Baumzelts

Das Material gibt dir bereits einen Hinweis darauf, wie Feuchtigkeitsbeständig dein Zelt im Baum ist. Ob dein Baumzelt aber nur den Morgentau abhält oder, ob das Hängemattenzelt sogar als Regenponcho taugen würde, darüber entscheidet die sogenannte Wassersäule.

Definition: Was bedeutet Wassersäule?

Dieser Wert gibt an, wie dicht ein technisches Gewebe ist. Um den Wert zu ermitteln, setzt man einen 10 cm im Durchmesser messen Zylinder auf ein Gewebe. Dieser Zylinder ist mit Wasser gefüllt. Gemessen wird nun, nach welcher Füllhöhe innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden die ersten Wassertropfen durch die Stoffbahn durchdringen. Das Ergebnis ist die Wassersäule in Millimetern. Je höher die Wassersäule in Millimetern, desto dichter ist das Gewebe.

 

Dass ein Zelt und damit auch ein Baum-Zelt wasserdicht sein sollte, liegt auf der Hand. Als wasserdicht gilt ein Zelt laut EU-DIN-Norm ab 1.300 mm Wassersäule. Diesen Wert sollte auch dein Hängemattenzelt mindestens erreichen. Wie hoch der Wert in der Praxis sein muss, hängt davon ab, wo du das Zelt einsetzen möchtest.

Willst du im Sommer lediglich im Garten übernachten, reicht eine Wassersäule von 2.000 bis 3.000 mm in jedem Fall aus. Planst du dagegen einen Trip in regenreiche Gebiete wie das Amazonasdelta, sind 3.000 mm Wassersäule das Minimum.

 

Thermoisolierung im Hängemattenzelt

Dadurch, dass das Zelt in der Luft hängt, hat das Baumzelt in Sachen Thermoisolierung einen großen Vorteil und einen großen Nachteil. Gerade im Sommer ist das Hängen in luftiger Höhe ideal, sodass du keine weitere Thermoisolierung benötigst. Vielmehr sorgt der Luftstrom, der auch unter dem Zelt durchströmt, für einen effizienten Abtransport von Hitze und Feuchtigkeit.

Ideal also, um in schwülen Sommernächten nicht zu sehr zu schwitzen. Rechnest du dagegen mit kühleren Nächten benötigst du unbedingt eine zusätzliche Thermoisolierung von Form einer guten Isomatte oder eines entsprechend isolierten Schlafsacks. Ansonsten kann es im Hängemattenzelt nachts frisch werden.

Tipp: Um es nachts von unten wärmer zu haben, kannst du dein Lager auf einem Boden aufschlagen, der den Tag über von der Sonne aufgeheizt wurde. Dieser gibt seine Wärme auch nach Sonnenuntergang noch ab. Steinige Böden sind hier zu bevorzugen. Achte hier aber auf eine besonders gute Befestigung Deines Baumzelts. Ein Sturz ist hier deutlich schmerzhafter als auf einer Wiese oder dem Waldboden.

 

Insektenschutz im Baumzelt

Beim Campen ist der Insektenschutz oberstes Gebot. Wer möchte schon zerstochen aufwachen oder durch das Surren von Mücken um den Schlaf gebracht werden? Gute Hängemattenzelte verfügen von Haus aus über ein integriertes Moskitonetz, das geflügelte Plagegeister jeglicher Art fernhält.

Durch die Kombination aus dem Aufhängen über dem Boden und dem integrierten Moskitonetz bietet dir ei gutes Baumzelt aber auch Schutz vor Ameisen, Spinnen und anderen Kriechtieren. Auf Auslandsreisen, wo durchaus auch giftige Tiere zuhause sind, kann dir das Moskitonetz sogar das Leben retten. Ein Baumzelt ohne Moskitonetz können wir dir generell nicht empfehlen.

 

Maße, Reckmaß und Gewicht

 
  • Größe: Ja, auch beim Hängemattenzelt kommt es auf die Größe an. Grundsätzlich gilt: Je größer die Grundfläche, desto komfortabler liegst du in deinem Zelt. Kleinere Modelle beginnen mit einer Grundfläche von ca. 220 cm x 300 cm.   Diese eignen sich jedoch nur für Einzelpersonen bzw. zwei kleinere Erwachsene. Bist du über 180 cm groß oder möchtest du womöglich mit mehreren Personen in deinem Hängemattenzelt schlafen, sollte das Baumzelt mindestens 260 cm x 420 cm messen.
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  • Gewicht: Parallel zur Größe steigt auch das Gewicht des Hängemattenzelts. Wer leicht reisen möchte, greift zu einem kleineren Modell, das idealerweise aus federleichtem Fallschirmnylon besteht.   Nur zur Orientierung: Baumzelte für ein bis zwei Personen wiegen zwischen einem und vier Kilogramm. Größere Zelte für drei bis vier Personen können es auf bis zu 10 Kilogramm bringen. Bedenke das bitte auch bei deinen Reiseplänen.
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  • Reckmaß: Ein Hängezelt benötigt in der Regel mindestens drei Ankerpunkte. Das Reckmaß gibt dabei an, wie weit der Abstand zwischen den Ankerpunkten mindestens sein muss, damit dein Baumzelt optimal gespannt ist. Insbesondere, wenn du bereits eine genaue Vorstellung davon hast, wo dein Baumzelt im Garten hängen soll, musst du das Reckmaß schon beim Kauf beachten. Zu gering darf der Platz nicht sein, da du das Zelt ansonsten nicht spannen kannst.
 

Fazit: Das richtige Hängemattenzelt für dich

Ein Hängemattenzelt ist der optimale Hybrid aus Hängematte und Zelt. Ob nun im Garten, beim Camping oder bei einer Survival-Wanderung im Amazonas-Gebiet. Das Baumzelt ist dein leichter und kompakter Schlafplatz, der dir nicht nur Komfort bietet. Auch Schutz vor Feuchtigkeit, Mücken und Gefährlichen Kriechtieren ist garantiert. Einmal ganz vom wahnsinnigen Gefühl abgesehen mit einem Zelt in der Luft zu hängen.

Du möchtest in dein eigenes Abenteuer starten und suchst nach der passenden Alternative zu Hängematte und Zelt? Du bist dir aber noch nicht ganz sicher oder hast Fragen? Dann ruf uns einfach unter +49 2224 9840811 oder schreibe uns deine Fragen per E-Mail und lass dich kostenlos von unseren Hängezelt-Experten beraten.

 

Das beste Baumzelt für den Garten

Ein Baumzelt für den Garten muss andere Voraussetzungen erfüllen als ein Hängemattenzelt, das du für eine Reise kaufen möchtest. Grundsätzlich kannst du hier frei nach deinem Geschmack entscheiden. Geringes Gewicht ist bei einem Baumzelt für den Garten nicht entscheidend.

Achte jedoch vor allem auf die Größe und die maximale Belastbarkeit. Soll das Zelt dauerhaft (etwa für den Sommer) draußen aufgespannt sein, sollte das Baumzelt wasserdicht sein. Also eine Wassersäule von mindestens 1.300 m haben.

 

Das beste Hängezelt für Einsteiger

Um das Gefühl der maximalen Freiheit beim Übernachten unter freiem Himmel zu erleben, musst du kein Vermögen ausgeben. Gut 1-Personen-Hängemattenzelte bekommst du bereits ab 50 Euro. Für welches Baumzelt du dich entscheidest, hängt damit von deinen Bedürfnissen und deinem Budget ab.

An dieser Stelle möchten wir dir den allgemeinen Tipp geben, lieber etwas mehr Geld für ein hochwertiges Modell auszugeben. Wer möchte schon, dass das Baumzelt durch Qualitätsmängel nicht ganz wasserdicht ist oder schnell verschleißt?

 

Das beste Hängemattenzelt für 2 Personen

Bei einem Hängemattenzelt für zwei Personen sind zwei Faktoren entscheidend. Erstens die Ausmaße des Baumzelts. Hier gilt: Je größer, desto besser. Daumenregel: Mindestens 200 Kilogramm muss ein Baumzelt für zwei Personen aushalten – besser mehr.

Umso wichtiger ist dieses „Mehr“, wenn du das Baumzelt als Reiseschlafplatz verwenden möchtest. Immerhin musst du auch noch das Gepäck im Hängemattenzelt verstauen. Mit einer Belastbarkeit von gut 300 Kilogramm bist du bei zwei Personen auf der sicheren Seite.

 

Das beste Baumzelt mit Regendach

Viele Reisehängezelte aus federleichtem Fallschirmnylon sind ab Werk mit einem Regendach (auch: Tarp) genannt ausgestattet. Ein solches Tarp wir über dem eigentlichen Hängezelt aufgespannt und schützt es vor Regen.

Damit du situativ mit dem jeweils optimalen Setup unterwegs bist, sollte dein vorhandenes Tarp abnehmbar und nicht mit dem Baumzelt vernäht sein. Möchtest du dir ein Tarp sparen, greife zu einem Modell, das auch ohne eine möglichst hohe Wassersäule erreicht. Ideal wären 3.000 mm oder mehr.

 

Tipps zur Nutzung der Zelthängematte

   

Hängemattenzelt zwischen Bäumen aufhängen

Sobald du dein Baumzelt in Händen hältst, geht es an den korrekten Aufbau. Ist dieser nämlich nicht gewährleistet, kann die Nacht sehr unbequem werden. Verletzungen sind durch unsachgemäßes Aufhängen beinahe vorprogrammiert. Diese gut 10 bis 15 Minuten solltest du dir in jedem Fall nehmen.

  1. Finde einen geeigneten Platz für dein Baumzelt. Zu deiner Sicherheit sollte der Boden möglichst weich und frei von verletzungsträchtigen Objekten wie größeren Steinen, Holzstämmen und Co. sein. Lege anschließend die Zeltbahn auf den Boden und breite sie aus. Messe die Distanz und die Winkelstellung zu den nächstgelegenen Befestigungspunkten und wähle die optimalen Punkte aus. Achte dabei auf das vom Hersteller angegebene Reckmaß.
  2. Spanne das Baumzelt auf. Beginne damit, die Befestigungseinrichtungen an den Ankerpunkten (meist Bäume) zu befestigen. Verwende am besten geeignete Bandschlingen, die sicher halte und gleichzeitig die Bäume schonen. Achte bei der Aufhänghöhe darauf, dass du die Herstellerangaben einhältst. Mit 100 bis 120 Zentimetern machst du meist nichts falsch. Führe anschließend die Seile ein bzw. hake diese mit den passenden Karabinern ein. Zurre dein Baumzelt anschließend auf Spannung fest.
  3. Hast du ein Tarp (Regendach), spannst du dieses im letzten Schritt auf. Entweder funktioniert dies über ein integriertes Gestänge oder über eine Leine, die über dein Baumzelt gespannt wird. Verankere das Tarp zuletzt mit Heringen im Boden.

Achtung: Prüfe bitte alle Knoten und Karabiner auf den sicheren Sitz. Kontrolliere dein Baumzelt vor der Nutzung ebenfalls auf vorhandene Beschädigungen, die unter Last zu einer Gefahr werden können.

Weitere Informationen dazu, wie genau du dein Baumzelt am besten befestigst und dabei auch noch Bäume schonst, erfährst du in unseren Ratgebern „Hängematte aufhängen: So einfach richtig befestigen“ und „Hängemattenknoten Tipps mit Schritt-für-Schritt-Anleitung“.

 

Pflege und Reinigung deines Baumzelts

Wenn du dir nicht jede Saison ein neues Baumzelt kaufe möchtest, sind Reinigung und Pflege das A und O. Reinigen solltest du dein Hängemattenzelt grundsätzlich vor jeder neuen Camping-Saison und nachdem es schmutzig geworden ist. Das ist zum Glück kein großer Aufwand, sondern in 5 einfachen Schritten erledigt:

  1. Grobe Verschmutzungen beseitigen: Im ersten Schritt entfernst du alle groben Verschmutzungen. Dazu gehören vor allem Staub und Schlammflecken. Eine einfache Reinigungsbürste reicht völlig aus. Achte bitte darauf, dass die Bürste weiche Borsten hat, die das Material nicht beschädigen. Wichtig: Schaue dir auch den Innenraum an. Gerne verbergen sich hier Schlammspuren oder Hinterlassenschaften von den Snacks deiner letzten Tour.
  2. Oberfläche gründlich reinigen: Nach der Grobreinigung schnappst du dir einen Eimer mit lauwarmem Wasser und ein wenig pH-neutraler Seite. Diese schont das Material der Zeltbahn. Verwende bitte keine scharfen Reiniger, da diese das Gewebe schädigen und so die Lebensdauer deines Baumzelts verringern. Zudem zerstören scharfe Reiniger die Oberflächenbeschichtung und senken damit die wasserabweisenden Eigenschaften.
  3. Hartnäckige Flecken entfernen: Häufig bleiben kleinere Flecken von Saft, Schokolade, Kaffee, Herz oder stark färbenden Früchten im Stoff zurück. Diese Flecken solltest du auf der empfindlichen Zeltbahn mit einem speziellen Fleckenentferner beseitigen. Vermeide bitte allzu starkes Scheuern. Am besten ist es aber, Flecken gar nicht erst entstehen zu lassen, indem du Verschmutzungen unmittelbar nach der Entstehung beseitigst.
  4. Imprägnieren: Ist dein Hängemattenzelt blitzeblank, musst du es erneut vor Schmutz, UV-Strahlung und Feuchtigkeit schützen. Ideal funktioniert das mit passenden Imprägnier-Sprays. Diese wehren häufig auch Schimmel und andere Keime ab.
  5. Trocknen, lüften und einpacken:

Im letzten Reinigungsschritt spannst du dein Baumzelt auf. Hänge es an einem gut belüfteten Ort auf, wo es in Ruhe (idealweise in der Sonne) für einen Tag trocknen kann. Besonders gut funktioniert das zum Beispiel auf einer Wäschespinne. Alternativ kannst du dein Hängemattenzelt auch aufspannen. Erst nach der vollständigen Trocknung kommt das Zelt in seinen Beutel. Das ist wichtig, um Schimmelbildung vorzubeugen.

 

Lesetipp: Hängematte waschen und pflegen – So geht es richtig

 

Die Hängemattenzelt-Hersteller

  • Amazonas: Der Amazonas ist nicht nur der längste Fluss der Welt, sondern steht mit seinem Namen auch für Abenteuer pur. Das trifft auch auf die Hängemattenzelte von Amazonas zu. Das im Jahr 1992 gegründete Unternehmen wurde von einem echten Abenteurer gegründet und fertigt seine Hängematten und Hängemattenzelte noch heute in Brasilien. Und das mit nachhaltigen Stoffen, die frei von Formaldehyd, AZO-Farbstoffen und Schwermetallen sind.
  • Flying Tent: Mit seinen fliegenden Zelten ist Flying Tent im Jahr 2015 an den Start gegangen. Schon das Premiere-Produkt des im österreichischen Sankt Veit an der Glan ansässigen Unternehmens war ein internationaler Erfolg. In der Outdoor-Community hat sich Flying Tent mit seinen Premium-Baumzelten wie dem Orignal Flying Tent und dem Flying Tent Combo einen Namen gemacht.
  • Lawson: Ein Hängezelt direkt aus den legendären Blue Ridge Mountains? Genau das verspricht dir ein Baumzelt von Lawson aus dem schönen North Carolina. Die Kombination aus wasserdichtem Hightech-Nylon mit hochfesten Spreizstäben aus Aluminium macht die Baumzelte von Lawson zum perfekten Begleiter für deinen Trip in die Natur. Dank geringem Gewicht, hoher Belastbarkeit und integrierten Extras wie einem Moskitonetz eignen sich Lawson-Hängemattenzelte optimal für Trekking-, Backpacking- und Bushcrafting.
  • Tentsile: Wusstest du, dass wir das exklusive Design der Tentsile-Baumzelte dem Kinofilm Star Wars „Rückkehr der Jediritter“ zu verdanken haben. Tatsächlich hat sich der Firmengründer bereits als Kind vom Walddorf der Ewoks hat inspirieren lassen. Heute produziert Tentsile vor allem federleichter Hängemattenzelte, die in jedem Rucksack Platz haben. Neben klassischen Trecking-Modellen wie dem Flite+ hat Tentsilte auch Baumzelte wie das Modell Stingray für bis zu drei Erwachsene im Programm.
 

Das perfekte Zubehör zum Baumzelt

Auch wenn eine Isomatte im Baumzelt im Sommer nicht unbedingt notwendig ist, können wir dir einen leichten Sommerschlafsack empfehlen. Wenn du zu den Menschen neigst, denen schnell kühl wird, darf es aber auch ein dickerer Schlafsack sein – gern auch mit Isomatte als zusätzliche Isolierung. Letztere ist bei kühlen Temperaturen aber Pflicht. Noch gemütlicher machst du es dir in deinem Baumzelt mit einigen Kissen.

Diese Komfortlösung bietet sich insbesondere für den Einsatz im Garten an. Für noch etwas mehr Komfort kannst du zwischen Hängezelt und Befestigungspunkte geeignete Federn einspannen. Achte bitte darauf, dass diese mit der maximalen Belastbarkeit deines Hängezelts kompatibel sind. Ebenfalls empfehlenswert sind hochbelastbare Schraubkarabiner und Baumschlingen, um die Rinder der Bäume zu schonen.

 

Die Häufigsten Fragen zur Zelthängematte

 

Was ist ein Hängemattenzelt?

Ein Hängemattenzelt ist ein Hybrid aus einer Hängematte und einem Zelt. Hängezelte verfügen neben der Liegefläche über eine Form der Überdachung. Bei den meisten Baumzelten ist neben einem Moskitonetz auch ein wasserdichtes Zeltdach vorhanden. Ähnlich wie eine Hängematte kannst du das Baumzelt als vollwertige Übernachtungsmöglichkeit zwischen mehreren Bäumen aufhängen.

 

Für wen eignet sich ein Hängemattenzelt?

Ein Hängezelt ist eine ideale Lösung für alle Outdoor-Begeisterten, die mit kleinem Gepäck reisen möchten. Du möchtest ganz ohne klobiges Zelt eine Rucksacktour machen, backpacken, durch Australien trampen oder bushcraften? Dann ist ein Baumzelt genau dein Dinge. Aber auch als Abenteuerspielplatz für die Kids im Garten ist ein Hängemattenzelt eine gute Wahl. Für Personen mit extremem Übergewicht ist das Baumzelt aufgrund der Gefahr erhöhter Materialermüdung weniger geeignet.

 

Was kostet ein gutes Baumzelt?

Gute Baumzelte sind je nach Hersteller bereits ab 50 Euro erhältliche. Solche Baumzelte sind meist jedoch nur für Freizeiteinsatz im Garten geeignet. Besonders widerstandsfähige Hängemattenzelte, die auch den Widrigkeiten beim Campen in der Wildnis standhalten, beginnen ab etwa 100 bis 150 Euro. Hightech-Material liegt bei gut 250 Euro. Auch für Hängezelte für mehrere Personen solltest du ein größeres Budget über 150 Euro einplanen.

 

Welche Alternativen gibt es zum Hängemattenzelt?

Wenn du in freier Wildbahn übernachten möchtest, muss es nicht zwangsweise ein Hängemattenzelt sein. Gerade, wenn du dies nur selten tust, kannst du eine klassische Hängematte mit einem Moskitonetz und einem regendichten Tarp nachrüsten. Wenn es dagegen trocken bleibt und du keine Angst vor Mückenstichen hast, kannst du auch problemlos in einer Tuchhängematte ohne zusätzlichen Schutz schlafen.

 

Wie baue ich ein Hängemattenzelt auf?

Der spezifische Aufbau jedes Hängemattenzelts hängt von seiner Konstruktion ab. Schau also bitte immer in die Aufbauanleitung des Herstellers und halte dich an alle Montagehinweis. Grundsätzlich beginnst du jedoch immer mit dem Ausmessen des Aufhängorts und der Befestigung der Verankerungspunkte an den Bäumen, zwischen denen du ein Baumzelt aufspannst. Welche Knoten du dazu benötigst, erfährst du in unserem Ratgeber „Hängemattenknoten Tipps mit Schritt-für-Schritt Anleitung“.

 

Wie reinige ich ein Hängemattenzelt?

Dank der robusten Fasern kannst du den groben Schmutz einfach mit einer weichen Bürste von deinem Baumzelt herunterbürsten. Verbliebenen Schmutz entfernst du einfach mit ein wenig lauwarmem Seifenwasser und einem Schwamm. Für hartnäckige Flecken bekommst du schonende Spezialreiniger. Wichtig ist nach dem Reinigen vor allem das ausreichende Trocknen, bevor dein Baumzelt wieder in den Beutel wandert.

 
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